Schnarchen und Schlafapnoe: Risiken und Auswirkungen auf den Bluthochdruck

Schnarchen ist nicht nur ein nächtliches Ärgernis, sondern auch ein potentielles Gesundheitsrisiko. Es resultiert aus einer Verengung der Atemwege, die dazu führt, dass die Luft mit erhöhter Geschwindigkeit angesaugt werden muss. Dies lässt das Gewebe in den Atemwegen schwingen, was die charakteristischen Schnarchgeräusche erzeugt.

Eine Vielzahl von Faktoren kann Schnarchen verursachen. Hierzu gehören eine behinderte Nasenatmung, Kieferfehlstellungen und eine schwache Muskulatur im oberen Atemweg, die auch altersbedingt sein kann. Darüber hinaus können Lifestyle-Faktoren wie Übergewicht, Alkoholkonsum und Rauchen das Schnarchen begünstigen.

Was bedeutet Schlafapnoe?

Schlafapnoe beschreibt Atemaussetzer während des Schlafs, wobei bei Betroffenen die Atmung bis zu 100 Mal pro Nacht aussetzen kann. Diese plötzlichen Atempausen führen dazu, dass der Körper nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. Dies zwingt den Organismus, Blutdruck und Puls zu erhöhen, um die Atmung wiederherzustellen, und kann häufiges Aufwachen verursachen, was einen tiefen und erholsamen Schlaf verhindert.

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Der Zusammenhang zwischen Schlafapnoe, Bluthochdruck und Herzproblemen

Heutige Mediziner sind sich einig: Schlafapnoe kann Bluthochdruck auslösen, und umgekehrt kann Bluthochdruck die Wahrscheinlichkeit von Schlafapnoe erhöhen – es entsteht ein gefährlicher Teufelskreis. Interessanterweise leiden etwa 50% der Menschen mit erhöhtem Blutdruck an Schlafapnoe, und auch Personen mit Herzschwäche oder Vorhofflimmern sind überdurchschnittlich oft betroffen.

Wenn Schlafapnoe vorliegt, fehlt die nächtliche Absenkung des Blutdrucks aufgrund des reduzierten Sauerstoffgehalts im Blut und der Freisetzung von Stresshormonen. Dies kann dazu führen, dass die Blutdruckwerte in der Nacht sogar steigen, anstatt wie gewöhnlich zu sinken. Das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall kann durch Schlafapnoe um bis zu 75% erhöht werden.

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Behandlungsmöglichkeiten von Schlafapnoe

Die Behandlung von Schlafapnoe zielt darauf ab, die Atemaussetzer zu vermindern und somit das Risiko von Bluthochdruck und anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Hierzu können verschiedene Therapieansätze zum Einsatz kommen, darunter der Einsatz von SchlafHarmonie-Geräten von Orthos, die darauf abzielen, die Atemwege während des Schlafs offen zu halten.

Fazit

Schnarchen und Schlafapnoe sind mehr als nur nächtliche Störungen. Sie können erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit haben, insbesondere in Bezug auf Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Daher ist es für Menschen mit Bluthochdruck besonders wichtig, auf einen gesunden und erholsamen Schlaf zu achten und bei Bedarf rechtzeitig geeignete Behandlungsmethoden in Erwägung zu ziehen.

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