Blutdruck bei Kindern – Welche Werte sind normal

Normale Blutdruckwerte und Puls in der Kindheit als Tabelle

Bluthochdruck ist nicht nur ein Problem von Erwachsenen – auch Kinder können betroffen sein. Da sich die Symptome oft nicht eindeutig zeigen, bleibt Bluthochdruck bei Kindern häufig unbemerkt. Doch unbehandelt kann er langfristige gesundheitliche Schäden verursachen. Neben genetischen Faktoren spielen vor allem Lebensstil, Ernährung und Bewegung eine große Rolle. Doch welche Werte gelten bei Kindern als normal? Wie kann Bluthochdruck frühzeitig erkannt und behandelt werden? Dieser Artikel gibt einen umfassenden Überblick über die Normalwerte, Ursachen und Präventionsmaßnahmen und erklärt, warum eine regelmäßige Kontrolle des Blutdrucks bei Kindern genauso wichtig ist wie bei Erwachsenen.

Das Wichtigste in Kürze

  1. Bluthochdruck betrifft auch Kinder – Oft bleibt er unentdeckt, kann aber schwerwiegende Folgen haben.
  2. Normwerte variieren – Der Blutdruck ist abhängig von Alter, Geschlecht und Körpergröße.
  3. Ursachen sind vielfältig – Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung und Stress spielen eine große Rolle.
  4. Langfristige Risiken – Unbehandelter Bluthochdruck kann zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen.
  5. Prävention und Behandlung – Regelmäßige Kontrollen, gesunde Ernährung und Bewegung helfen, das Risiko zu senken.

Was die Werte der Blutdruckmessung aussagen

Der Blutdruck ist bei jedem Menschen ein wichtiger Indikator für die Gesundheit. Bei der Messung des Blutdrucks werden typischerweise zwei Werte ermittelt. Diese geben den systolischen und den diastolischen Blutdruck an.

Blutdruck bei Kindern – Welche Werte sind normal
Blutdruck bei Kindern – Welche Werte sind normal

Der erste Wert beim Messergebnis gibt über die Höhe des systolischen Blutdrucks Auskunft, während der zweite Wert den diastolischen Blutdruck beziffert. Der systolische Blutdruckwert gibt den maximalen Gefäßdruck während des Pumpvorgangs des Herzen an. Dabei wird das Blut stoßweise in die Hauptschlagader (Aorta) gepumpt und lässt den Gefäßdruck ansteigen.

Der diastolische Wert misst hingegen den niedrigsten Gefäßdruck in der Entspannungsphase des Herzens. Grundsätzlich ist die Höhe des Blutdrucks immer altersabhängig. Bei einem erwachsenen Menschen gelten Werte von 120 zu 80 mmHg als Optimalwerte.

Bei Kindern ist die Einteilung der optimalen Blutdruckwerte in medizinischen Fachkreisen durchaus umstritten. So haben amerikanische Mediziner Richtwerte vorgelegt, die in Deutschland als zu niedrig gelten. Grundsätzlich ist der Blutdruck bei Kindern jedoch vom Alter, der Körpergröße und dem Geschlecht abhängig.

Die Normalwerte bei Kindern und in der Jugend

Mit zunehmendem Alter steigen auch die Blutdruckwerte. Bei Kindern und Jugendlichen liegen die Normalwerte daher grundsätzlich unter den Normwerten für Erwachsene. Die systolischen und diastolischen Werte von Jungen und Mädchen weichen bei gleichem Alter geringfügig voneinander ab. Außer dem Alter und dem Geschlecht des Kindes spielt auch die Körpergröße eine Rolle wenn es darum geht, ob der Blutdruck der Norm entspricht, oder möglicherweise zu hoch oder zu niedrig ist.

Nach den Vorgaben der Deutschen Hochdruckliga gelten folgende Blutdruckwerte bei Kindern als normal:

Neugeborene 60 : 35 mmHg
1 Jahr 85 : 40 mmHg
4 Jahre 95 : 50 mmHg
8 Jahre 100 : 60 mmHg
12 Jahre 105 : 62 mmHg
ab 16 Jahren 115 : 65 mmHg

Die Hauptgründe für Bluthochdruck bei Kindern

Schon heute leidet eines von fünf Kindern unter Bluthochdruck. Bei den Jugendlichen ist einer von drei Teenagern von Bluthochdruck betroffen. Mediziner befürchten, dass sich diese Zahlen in Zukunft noch weiter erhöhen werden. Ursächlich dafür verantwortlich scheinen der zunehmende Bewegungsmangel bei Kindern und Jugendlichen, schlechte Essgewohnheiten und die Zunahme der AHDS-Erkrankung zu sein.

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Bewegungsmangel und Übergewicht gehören zu den Hauptgründen für Bluthochdruck bereits im Kindesalter. Auch Kinder sitzen heutzutage mehr und mehr vor dem Computer oder dem Fernsehgerät, anstatt sich draußen zu bewegen oder sich sportlich zu betätigen. Dazu nimmt die Belastung in der Schule stetig zu, sodass die Kinder viele Stunden am Tag in der Schule, bei den Hausaufgaben oder zum Lernen sitzend verbringen.

Die meisten Kinder leiden daher schon aufgrund ihres normalen Tagesablaufs unter dauerhaftem Bewegungsmangel. Schlechte oder falsche Essgewohnheiten steigern dazu das Risiko an Bluthochdruck zu erkranken auch bei Kindern. Der vermehrte Verzehr von Fastfood und Fertigprodukten führt zu einem erhöhten Salzkonsum, der sich negativ auf die Blutdruckwerte auswirkt. Auch Lärm und Passivrauchen begünstigen die Entstehung eine Hypertonie und sind Risikofaktoren, denen auch Kinder oftmals ausgesetzt sind.

Risikofaktoren für die Entstehung einer Hypertonie

Die Risikofaktoren, die die Entstehung einer Hypertonie begünstigen können, sind insgesamt also nicht nur für Erwachsene, sondern auch bereits im Kindesalter heutzutage weitaus mehr geworden, als dies noch vor wenigen Jahrzenten der Fall war.

Zu den veränderten Lebensumständen kommt die Erkrankung AHDS als weiterer Risikofaktor für die Entstehung einer Hypertonie im Kindesalter hinzu. AHDS ist eine Aufmerksamkeitsstörung, die inzwischen vermehrt diagnostiziert wird. Die genauen Ursachen von AHDS sind bis heute noch nicht ganz erforscht. Fest steht jedoch, dass AHDS keine Frage der Erziehung ist, sodass vermutlich schon immer viele Kinder davon betroffen waren.

Die bessere Diagnostik führt jedoch dazu, dass die Erkrankung inzwischen weitaus häufiger medikamentös behandelt wird. Dabei ist Ritalin das am häufigsten eingesetzte Medikament. Ritalin führt jedoch langfristig eingesetzt zu einer Erhöhung des Blutdrucks. Das Risiko später an einer Arteriosklerose zu erkranken wächst daher für Kinder, die mit Ritalin behandelt werden.

Bluthochdruck bei Kindern genauso schädlich wie für Erwachsene

Grundsätzlich schädigt Bluthochdruck die Gefäßwände. Das gilt auch für eine Hypertonie im Kindesalter. Für betroffene Kinder sind daher genau wie bei Erwachsenen mit dramatischen Folgen zu rechnen, wenn der Bluthochdruck unentdeckt und unbehandelt bleibt. Auch bei Kindern kann eine unbehandelte Hypertonie zu Spätfolgen wie Schlaganfall, Arteriosklerose, Herzinfarkt oder Nierenversagen führen und das noch weitaus früher als bei erwachsenen Patienten mit Bluthochdruck.

Blutdruck bei Kindern kontrollieren und behandeln

Auch ohne typische Risikofaktoren für Bluthochdruck bei Kindern raten Mediziner dazu, den Blutdruck bei Kindern ab 3 Jahren regelmäßig zu kontrollieren. Insbesondere bei kleinen Kindern erfolgt dazu die Blutdruckmessung mit speziellen Oberarm-Manschetten für Kinder. Wurde bereits eine Hypertonie festgestellt, sind eine Lebensumstellung und gegebenenfalls eine medikamentöse Behandlung unumgänglich, um dramatische Spätfolgen zu vermeiden.

Die medikamentöse Behandlung erfolgt bei Kindern in der Regel mit denselben Medikamenten, die auch bei Erwachsenen zur Behandlung einer Hypertonie eingesetzt werden. Ein gesunder Lebensstil mit viel Bewegung und eine ausgewogenen und salzreduzierte Ernährung führen langfristig zu einer Gewichtsabnahme und damit auch zu einer Normalisierung des Blutdrucks bei Kindern.

Insbesondere Kinder mit erhöhtem BMI und einem vergrößerten Taillenumfang sollten regelmäßig kontrolliert werden, denn beide Faktoren gelten als Risikofaktor für Bluthochdruck bei Kindern.

Bluthochdruck bei Kindern: Ursachen und Prävention

Bluthochdruck (Hypertonie) bei Kindern entwickelt sich oft schleichend und bleibt lange unbemerkt. Besonders besorgniserregend ist, dass der Anteil betroffener Kinder in den letzten Jahrzehnten stark gestiegen ist. Experten sehen vor allem die veränderten Lebensgewohnheiten als Hauptursache. Kinder bewegen sich heute weniger als früher. Während früher das Spielen im Freien zum Alltag gehörte, verbringen viele Kinder heute Stunden vor Bildschirmen – sei es für Hausaufgaben, Unterhaltung oder soziale Medien. Diese Inaktivität hat direkte Auswirkungen auf den Blutdruck und das Herz-Kreislauf-System.

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Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Ernährung. Industriell verarbeitete Lebensmittel, zuckerhaltige Getränke und hoher Salzkonsum begünstigen Bluthochdruck bereits im Kindesalter. Ein Beispiel: Viele Fertigprodukte enthalten verstecktes Salz, das den Blutdruck erhöht. Eine Packung Tiefkühlpizza kann bereits den Tagesbedarf eines Kindes an Salz überschreiten. Gleichzeitig fehlt es oft an frischen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse und Vollkornprodukten, die wichtige Nährstoffe liefern und blutdrucksenkend wirken können.

Neben Bewegungsmangel und Ernährung spielen auch psychische Faktoren eine Rolle. Stress in der Schule, soziale Probleme oder familiäre Belastungen können den Blutdruck in die Höhe treiben. Kinder, die unter dauerhaftem Stress stehen, haben ein erhöhtes Risiko für Hypertonie, da Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin langfristig den Blutdruck beeinflussen.

Prävention beginnt im Alltag:

  • Mehr Bewegung: Mindestens 60 Minuten aktive Bewegung pro Tag (z. B. Radfahren, Fußball, Tanzen)
  • Gesunde Ernährung: Weniger Fertigprodukte, mehr frische Zutaten, reduzierte Salzzufuhr
  • Bildschirmzeit begrenzen: Maximal 1-2 Stunden pro Tag für Freizeitaktivitäten am Bildschirm
  • Stressreduktion: Ausgleich durch Hobbys, Entspannungstechniken, genügend Schlaf
  • Regelmäßige Blutdruckkontrollen: Schon ab 3 Jahren, insbesondere bei familiärer Vorbelastung

Bluthochdruck frühzeitig erkennen: Symptome & Diagnostik

Ein großes Problem bei Bluthochdruck ist, dass er oft keine eindeutigen Symptome verursacht. Viele Kinder fühlen sich trotz hoher Werte völlig normal. Dennoch gibt es einige Warnsignale, die auf eine Hypertonie hindeuten können.

Mögliche Symptome:

  • Häufige Kopfschmerzen
  • Schwindel oder Sehstörungen
  • Müdigkeit oder Konzentrationsprobleme
  • Nasenbluten ohne erkennbaren Grund
  • Atemnot oder Brustschmerzen bei Anstrengung

Da viele dieser Symptome auch andere Ursachen haben können, wird Bluthochdruck oft erst durch Zufall entdeckt – zum Beispiel bei einer Routineuntersuchung. Deshalb ist es wichtig, den Blutdruck regelmäßig zu kontrollieren, vor allem wenn bereits Risikofaktoren wie Übergewicht oder familiäre Vorbelastung vorliegen.

Die Messung sollte in ruhiger Umgebung mit einer altersgerechten Blutdruckmanschette erfolgen. Besonders wichtig ist, dass das Kind vor der Messung entspannt ist, da Stress oder Aufregung zu erhöhten Werten führen können. Falls ein erhöhter Blutdruck festgestellt wird, sollte die Messung an mehreren Tagen wiederholt werden, um eine Hypertonie sicher zu diagnostizieren.

Behandlungsmöglichkeiten: Medikamente oder Lebensstiländerung?

Während Erwachsene oft medikamentös behandelt werden, setzt die Therapie bei Kindern vorrangig auf eine Änderung des Lebensstils. In den meisten Fällen können eine gesunde Ernährung und mehr Bewegung den Blutdruck bereits deutlich senken. Falls jedoch schwerwiegende Risikofaktoren bestehen oder der Blutdruck sehr hoch ist, können Medikamente notwendig sein. Hierbei kommen dieselben Wirkstoffe zum Einsatz wie bei Erwachsenen, jedoch in altersgerechter Dosierung.

Alternative Maßnahmen zur Blutdrucksenkung:

  • Mediterrane Ernährung mit viel Obst, Gemüse und gesunden Fetten
  • Reduzierter Zucker- und Salzverbrauch
  • Regelmäßige Bewegung, um das Herz-Kreislauf-System zu stärken
  • Ausreichend Schlaf (je nach Alter 9-11 Stunden pro Nacht)

Blutdruck senken mit gezielter Ernährung

Blutdruck bei Kindern
Blutdruck bei Kindern

Abweichenden Blutdruck bei Kindern sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Vielfach wissen die Hälfte aller Eltern nichts von den hohen Blutdruckwerten Ihrer Kinder, weil nicht immer Symptome auftreten, die auf den bedenklichen Zustand aufmerksam machen.

Manche Menschen fühlen sich sogar recht gut. Andererseits ist Hypertonie relativ häufig mit Kopfschmerzen und Schädeldruck verbunden. Hypertonie steht in der Medizin für Hyper = über und Tonus = Druck oder Spannung, hier also der erhöhte Druck in den Blutgefäßen.

Auftretende Schwindelgefühle können ebenfalls ein Zeichen für Bluthochdruck sein. Bei Anstrengung wie Sport und Spiel tritt manchmal Herzstechen oder Atemnot auf, was sich als überaus unangenehm erweisen kann. Hypertonie sollte deshalb so schnell wie möglich behandelt werden. Dazu sind nicht immer Medikamente nötig. Ein Wandel der Lebensweise bringt normalerweise den gleichen Erfolg nach sich. -> weiterlesen Blutdruck senken durch Ernährung

Fazit

Bluthochdruck bei Kindern ist ein ernstzunehmendes Gesundheitsproblem, das oft übersehen wird. Eine frühzeitige Diagnose und gezielte Maßnahmen können helfen, langfristige Schäden zu vermeiden. Eltern sollten auf Symptome achten, regelmäßige Blutdruckkontrollen durchführen lassen und auf eine gesunde Lebensweise achten.

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FAQ

Wie hoch soll der Blutdruck bei Kindern sein?

Der Blutdruck bei Kindern kann je nach Alter, Geschlecht und Körpergröße variieren. Im Allgemeinen sollte der systolische Blutdruck (der höhere Wert) bei Kindern zwischen dem 5. und 95. Perzentil liegen. Der diastolische Blutdruck (der niedrigere Wert) sollte bei Kindern normalerweise unter 90 mmHg liegen.

Welcher Blutdruck ist normal in welchem Alter Tabelle?

Es gibt verschiedene Tabellen, die den normalen Blutdruck für Kinder je nach Alter und Geschlecht anzeigen. Eine häufig verwendete Tabelle ist die der American Heart Association (AHA). Hier sind die normalen Blutdruckwerte für Kinder in Abhängigkeit vom Alter und Geschlecht aufgeführt:

  • 1-3 Jahre: systolisch zwischen 86-114 mmHg, diastolisch zwischen 37-63 mmHg
  • 4-6 Jahre: systolisch zwischen 91-121 mmHg, diastolisch zwischen 53-78 mmHg
  • 7-10 Jahre: systolisch zwischen 97-127 mmHg, diastolisch zwischen 57-83 mmHg
  • 11-13 Jahre: systolisch zwischen 108-138 mmHg, diastolisch zwischen 63-88 mmHg
  • 14-17 Jahre: systolisch zwischen 114-148 mmHg, diastolisch zwischen 69-93 mmHg

Welcher Blutdruck und Puls ist bei Kindern normal?

Der normale Blutdruck und Puls bei Kindern hängt vom Alter, Geschlecht und der körperlichen Aktivität ab. In der Regel liegt der Blutdruck bei Kindern zwischen dem 5. und 95. Perzentil. Der Puls sollte bei Kindern zwischen 70-100 Schlägen pro Minute liegen.

Was ist der normale Blutdruck bei 12-Jährigen?

Der normale Blutdruck bei einem 12-jährigen Kind liegt bei einem systolischen Blutdruck von 108-138 mmHg und einem diastolischen Blutdruck von 63-88 mmHg.

Wann ist der Blutdruck zu niedrig bei Kindern?

Ein niedriger Blutdruck bei Kindern kann bei manchen Kindern normal sein, solange es keine Symptome gibt. Bei anderen Kindern kann ein niedriger Blutdruck jedoch ein Anzeichen für eine Erkrankung sein. Ein zu niedriger Blutdruck kann zu Schwindel, Ohnmacht oder Müdigkeit führen. Wenn ein Kind regelmäßig Symptome aufweist, sollte es von einem Arzt untersucht werden.

Was ist niedriger Blutdruck bei Kindern?

Ein niedriger Blutdruck bei Kindern wird als Hypotonie bezeichnet und ist definiert als ein systolischer Blutdruck unter dem 5. Perzentil für das Alter und Geschlecht des Kindes. Die meisten Kinder haben jedoch keine Symptome, wenn ihr Blutdruck niedrig ist. Wenn ein Kind jedoch Symptome wie Schwindel, Ohnmacht oder Müdigkeit zeigt, kann dies ein Anzeichen für Hypotonie sein. Es ist wichtig, die Ursache des niedrigen Blutdrucks zu ermitteln und gegebenenfalls eine Behandlung einzuleiten. In einigen Fällen kann eine Ernährungsumstellung oder eine Erhöhung der körperlichen Aktivität helfen, den Blutdruck zu normalisieren. Wenn jedoch eine Erkrankung die Ursache für den niedrigen Blutdruck ist, kann eine medizinische Behandlung erforderlich sein.

In jedem Fall ist es ratsam, den Blutdruck von Kindern regelmäßig zu überwachen, insbesondere wenn ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck besteht. Eine gesunde Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität und eine gesunde Lebensweise im Allgemeinen können dazu beitragen, den Blutdruck bei Kindern zu normalisieren und das Risiko von Bluthochdruck und anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen im späteren Leben zu reduzieren.

Abschließend lässt sich sagen, dass der Blutdruck bei Kindern von vielen Faktoren abhängt und in Abhängigkeit vom Alter, Geschlecht und körperlichen Aktivität variieren kann. Es ist wichtig, den Blutdruck regelmäßig zu überwachen und gegebenenfalls einen Arzt aufzusuchen, wenn ein Kind regelmäßig Symptome aufweist. Eine gesunde Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität und eine gesunde Lebensweise im Allgemeinen können dazu beitragen, den Blutdruck bei Kindern zu normalisieren und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren.


Quellen oder Studien zum Thema: Blutdruck bei Kindern

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