Bluthochdruck Ursache Candida-Pilzbefall

Der Zusammenhang zwischen Candida-Pilzbefall und Hypertonie

Candida Albicans nennt sich die wissenschaftliche Bezeichnung für eine Candida Art, welche sich in der Hefepilzgattung einordnet. Wirklich viele Erkrankungen soll Candida verursachen können und demnach auch mit Bluthochdruck in Zusammenhang stehen. In verschiedenen Formen lassen sich diese speziellen krankmachenden Hefepilze finden. Die Vermehrung erfolgt hingegen durch Sprossung, da es sich bei Candida um rein ungeschlechtliche Pilze handelt.

Bluthochdruck Ursache Candida-Pilzbefall
Bluthochdruck Ursache Candida-Pilzbefall

Sogar bei vielen gesunden Menschen lassen sich Candida-Hefepilze sowohl auf den Schleimhäuten, als auch auf der Haut nachweisen, allerdings sind diese dann völlig harmlos. Zum gesundheitlichen Problem werden Candida Albicans erst, wenn das Immunsystem der Betroffenen Schwachstellen aufweist.

Stress, ein leichter Infekt, aber auch ernste Erkrankungen, wie HIV, Krebs oder eben Bluthochdruck können demnach das Immunsystem schwächen und gesundheitliche Beschwerden durch Candida Albicans auslösen. Eine starke Vermehrung dieses Pilzes macht den immungeschwächten Betroffenen dann krank, denn es kommt zu einer Blutverdickung in Folge dessen der Blutdruck ansteigt.

Kann es durch Candida-Pilzbefall zu Bluthochdruck kommen?

Zeigt sich das Immunsystem schwach, kann sich der Candida-Hefepilz sowohl auf großen Hautflächen, als auch in den Schleimhäuten, wie Mund, Scheide, Nase und Co ausbreiten. Durch das Blut erfolgt dann schnell ein gesamter Pilzbefall des Körpers, denn es erfolgt eine explosionsartige Vermehrung. Bluthochdruck-Patienten leiden zu diesem Zeitpunkt bereits an diffusen, gesundheitlichen Problemen, die sie allerdings nicht richtig zuordnen können. Demnach kann ein Anzeichen ein zu hoher Blutdruck sein.

Fehlt es an eindeutigen, sichtbaren Merkmalen, wie Scheidenausfluss oder weißen Soor Belag haben häufig sogar Mediziner Schwierigkeiten Candida Albicans als Auslöser für Hypertonie zu erkennen. Geht es zudem um die Diagnose Candida und die damit verbundene Behandlung streiten sich hier noch gerne die Experten der Schulmedizin und die Alternativmediziner.

Candida Albicans ist nicht nur lästig, sondern sorgt auch für Bluthochdruck

Viel zu lange war den Ärzten außerdem nicht bekannt, dass sich dieser spezielle Hefepilz nicht in seiner ganzen Form in Stuhlproben nachweisen lässt, so dass der Zusammenhang zur Hypertonie ebenfalls nicht erkannt wurde. In den wenigsten Fällen riet man den Betroffenen demnach zur Candida Diät, welche Zucker aus dem Speiseplan gänzlich verbannte. Dabei ist es inzwischen erwiesen, dass diese spezielle Diät tatsächlich in der Lage ist Hypertonie erfolgreich zu behandeln.

Die meisten Schulmediziner berücksichtigten damals, wie heute natürlich Nebenwirkungen, wie Bluthochdruck, wenn es um die Verschreibung passender Arzneimittel ging. Antibiotika wurden aber dennoch häufig sofort verschrieben. Heute wissen die Experten, dass auch Antibiotika zu Veränderungen des Blutdrucks führen können und ebenso die Zerstörung der Darmflora begünstigen. Letzteres wiederum sorgt für eine Förderung des lästigen Candida-Hefepilzes. Da der Pilzbefall dann das Blut mit Giften, wie Abfallstoffen verseucht, führt dies ebenfalls zu einem Blutdruckanstieg.

Begünstigt Candida-Pilzbefall demnach tatsächlich eine Bluthochdruckerkrankung?

Die Erkrankung Bluthochdruck ist in der Regel leicht zu erkennen und mit entsprechenden Blutdrucksenkern ebenso einfach zu behandeln. Allerdings wurden die Gaben von Antibiotika gegen den Candida-Pilzbefall und die daraus resultierende Verbindung zur Hypertonie kaum erkannt. Zudem überprüfte man nicht, ob der Pilzbefall unter Umständen noch weitere Krankheiten neben dem Bluthochdruck auslöst.

Durchaus ist nachvollziehbar Bluthochdruck-Patienten genau zu untersuchen, um herauszufinden, ob hier rein kardiologische Ursachen für die Hypertonie verantwortlich sind. Empfehlenswert ist es aber ebenso Candida mit dem zu hohen Blutdruck in Verbindung zu bringen, denn es möglich, dass ein Pilzbefall für diese Erkrankung verantwortlich ist.


Die häufigsten Arten von Bluthochdruck

Isolierte Systolische Hypertonie

Falls der Blutdruck nicht perfekt ist, könnte das durch diverser Störungen so sein. Bei einer gemischt systolisch-diastolischen Hypertonie entsprechen beide Blutdruckwerte nicht dem Optimum. Der systolische und der diastolische Blutdruck sind alle beide erhöht.

Entsprechend ist bei einer isolierten systolischen Hypertonie der Blutdruck in der systolischen Phase erhöht. -> Mehr erfahren zum Thema Isolierte Systolische Hypertonie

Arterielle Hypertonie

Vielen ist der Begriff arterielle Hypertonie nicht bekannt. Simpel gesagt, wäre das Bluthochdruck. Der Arzt spricht davon, wenn sich der systolische Wert auf Ebenen über 140 mmHG bewegt und der diastolische Wert unter 90 mmHg läge. -> Mehr zum Thema Arterielle Hypertonie

Pulmonale Hypertonie

Als Pulmonale Hypertonie bezeichnet man den Bluthochdruck im Lungengefäßsystem. Der Blutdruck im Lungenkreislauf basiert typischerweise auf tiefen Werten. Verschiedene Einwirkungen können dessen ungeachtet für Veränderungen an den Blutgefäßen verantwortlich sein, was dann zu einem unerfreulichen Lungenhochdruck führt. -> Mehr erfahren zum Thema Pulmonale Hypertonie

FAQ

Welcher Pilz hilft bei Bluthochdruck?

Es gibt keine spezifischen Pilze, die nachweislich bei der Behandlung von Bluthochdruck helfen. Pilze haben jedoch viele gesundheitliche Vorteile und können in einer ausgewogenen Ernährung unterstützend wirken. Einige Pilze wie der Reishi-Pilz und der Shiitake-Pilz werden traditionell in der chinesischen Medizin verwendet und sollen entzündungshemmende Eigenschaften besitzen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Pilze allein nicht ausreichen, um Bluthochdruck zu behandeln. Eine gesunde Lebensweise mit ausgewogener Ernährung, regelmäßiger Bewegung und gegebenenfalls medikamentöser Therapie ist in der Regel erforderlich.

Welche Symptome verursacht der Pilz Candida albicans beim Menschen?

Candida albicans ist ein Hefepilz, der natürlicherweise im Körper vorkommt. Unter bestimmten Umständen kann es jedoch zu einer übermäßigen Vermehrung von Candida albicans kommen, was zu einer Infektion führen kann. Symptome einer Candida-Infektion können unterschiedlich sein und hängen von der betroffenen Körperregion ab. Typische Symptome können sein:

  • Juckreiz und Rötung im betroffenen Bereich, zum Beispiel im Genitalbereich bei einer Hefeinfektion
  • Ausfluss oder abnormaler Geruch
  • weißer Belag auf der Zunge (Soor)
  • vermehrtes Auftreten von Pilzinfektionen, insbesondere wiederkehrende Hefeinfektionen
  • Magendarmbeschwerden wie Blähungen, Durchfall oder Verstopfung
  • Erschöpfung und allgemeines Unwohlsein

Kann man Candida im Blut feststellen?

Ja, es ist möglich, eine Candida-Infektion im Blut nachzuweisen. Dies wird jedoch normalerweise nur bei schweren Fällen oder bei immungeschwächten Patienten in Betracht gezogen. Der Nachweis von Candida im Blut erfolgt in der Regel durch eine Blutkultur, bei der eine Blutprobe entnommen und im Labor auf das Vorhandensein von Candida untersucht wird. Es ist wichtig zu beachten, dass Candida-Infektionen im Blut selten sind und in der Regel eine umfassende medizinische Untersuchung erfordern, um sie zu diagnostizieren und angemessen zu behandeln.

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