Bluthochdruck und der Salzkonsum
Salz ist lebenswichtig – aber in großen Mengen möglicherweise auch lebensgefährlich. Der Zusammenhang zwischen hohem Salzkonsum und Bluthochdruck wird in der Fachliteratur kontrovers diskutiert. Während manche Studien eine direkte Korrelation belegen, relativieren andere die Risiken. Dennoch raten Experten zunehmend zur Reduktion, vor allem bei Fertiggerichten. Warum Salz den Blutdruck steigen lässt, wie viel zu viel ist und worauf beim Einkauf zu achten ist, erfahren Sie in diesem Artikel – verständlich und faktenbasiert.
Inhaltsverzeichnis
Das Wichtigste in Kürze zu: Futtern wir uns mit salzhaltiger Kost ins Grab?
- Blutdruckanstieg durch Salz: Ein hoher Salzkonsum erhöht das Blutvolumen, was zu Bluthochdruck führen kann – insbesondere bei empfindlichen Personen.
- Falsche Studienauslegung: Die Gleichung „Salz = Bluthochdruck“ basiert teilweise auf überdosierten Tierversuchen und wurde später relativiert.
- Weniger Salz = weniger Herzinfarkte: Schon eine Reduktion von 3 Gramm Salz pro Tag könnte jährlich tausende Herz-Kreislauf-Todesfälle verhindern.
- Verstecktes Salz ist tückisch: Viele Fertigprodukte, Snacks und Mineralwässer enthalten deutlich mehr Salz, als Konsumenten erwarten.
- Selbst kochen hilft: Wer selbst würzt und natriumarme Produkte wählt, kann seinen Blutdruck nachhaltig entlasten.
Wie wirkt sich Salz auf den Blutdruck aus?
Wenn zu viel Salz konsumiert wird und ins Blut gelangt, benötigt das Blut auch mehr Wasser. Dadurch vergrößert sich insgesamt das Blutvolumen in den Adern. Darauf reagieren die Gefäße dann wiederum mit Gegendruck – und schon entsteht Bluthochdruck. Allerdings hängt es ganz davon ab, wie viel Salz konsumiert wird.
So erklärten Forscher Anfang 2014, dass die Schlussfolgerung Salz = Bluthochdruck aus einem falsch durchgeführten Experiment stammte: 1972 hatte der US-Wissenschaftler Lewis Dahl Ratten Salz ins Futter gemischt und einen Anstieg des Blutdrucks gemerkt. Allerdings handelte sich auf den Menschen und sein Durchschnittsgewicht umgerechnet um gut ein Pfund Salz! Eine spätere Studie widerlegte diese Theorie dann auch.
Blutdruck senken mit reduziertem Salzkonsum
Allerdings gibt es Einschränkungen: Ein hoher Salzkonsum alleine lässt den Blutdruck zwar nicht ansteigen, doch eine salzarme Ernährung kann einen zu hohen Blutdruck reduzieren.
Amerikanische Forscher errechneten, dass schon 3 Gramm Kochsalz pro Tag weniger die Zahl der Herzinfarkte und Schlaganfälle um rund 100.000 senken könnte. Gerade wer nicht jahrelang auf blutdrucksenkende Medikamente angewiesen sein will, sollte also versuchen, den Salzkonsum zu reduzieren.
Warum nicht jeder gleich auf Salz reagiert
Nicht alle Menschen reagieren gleich empfindlich auf Salz. Der sogenannte „salzsensitive Bluthochdruck“ betrifft vor allem ältere Menschen, Afroamerikaner und Personen mit Nierenerkrankungen oder Diabetes. Bei diesen Gruppen kann schon eine moderate Erhöhung der Natriumaufnahme zu starkem Blutdruckanstieg führen. Andere wiederum scheinen Salz besser zu tolerieren, ohne dass der Blutdruck messbar steigt. Studien deuten darauf hin, dass genetische Faktoren und die allgemeine Ernährung (z. B. Kaliumzufuhr) eine wichtige Rolle spielen. Deshalb sind individuelle Empfehlungen wichtig. Statt pauschaler Verbote sollten ärztlich begleitete Blutdruckkontrollen und Ernährungsberatungen erfolgen.
Die Rolle von Kalium in der salzarmen Ernährung
Kalium ist ein Gegenspieler des Natriums und hilft, überschüssiges Salz aus dem Körper auszuschwemmen. Eine kaliumreiche Ernährung wirkt blutdrucksenkend, insbesondere wenn gleichzeitig weniger Salz konsumiert wird. Gute Kaliumquellen sind Bananen, Spinat, Avocados, Linsen und Kartoffeln. Die WHO empfiehlt eine tägliche Kaliumaufnahme von mindestens 3.510 mg – viele Menschen erreichen diesen Wert jedoch nicht. Besonders relevant: Wer weniger Salz, aber gleichzeitig auch mehr Kalium zu sich nimmt, senkt sein Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt erheblich. Kaliumpräparate sollten aber nur in ärztlicher Absprache eingenommen werden, insbesondere bei eingeschränkter Nierenfunktion.
Alternativen zu Salz: Geschmack ohne Risiko
Salz bringt Geschmack – doch es gibt viele Alternativen, die das ohne gesundheitliche Risiken leisten. Kräuter wie Thymian, Rosmarin, Oregano oder Basilikum eignen sich hervorragend zum Würzen. Auch Zitronensaft, Knoblauch, Chili, Kurkuma oder geröstete Nüsse können Aromen intensivieren. Spezielle salzfreie Gewürzmischungen, z. B. mit Selleriesalz oder Algen, sind ebenfalls beliebt. Wer langsam reduziert, gewöhnt seinen Gaumen um. Studien zeigen: Nach wenigen Wochen empfindet man zu salzig gewürztes Essen sogar als unangenehm. Besonders hilfreich ist das Kochen mit frischen Zutaten – hier hat man die volle Kontrolle über den Salzgehalt.
Welche Lebensmittel besonders viel Salz enthalten
Die größten „Salzfallen“ im Alltag sind oft nicht offensichtlich. Neben Chips und Salzstangen enthalten auch Produkte wie Brot, Käse, Wurst, Pizzateig, Suppenpulver oder Konserven hohe Mengen Natrium. Selbst vermeintlich gesunde Lebensmittel wie Müsliriegel oder Tomatensaucen können beträchtlich salzhaltig sein. Ein Blick auf die Nährwerttabelle hilft: Statt nur auf „Salz“ zu achten, sollte man den Natriumgehalt prüfen. Faustregel: 1 Gramm Natrium = 2,54 Gramm Kochsalz. Besonders tückisch sind kleine Portionen mit hoher Konzentration – z. B. ein Glas Gemüsebrühe oder ein Fertigsalatdressing. Deshalb ist es hilfreich, eine Liste häufiger Produkte mit hohem Salzgehalt zur Hand zu haben oder natriumarme Alternativen zu suchen.
Versteckte Salze in Fertignahrung
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt täglich maximal 6 Gramm Salz zu konsumieren. Dies wird jedoch häufig überschritten, denn „Salz“ bedeutet längst nicht nur das gesalzene Frühstücksei oder das mit Salz und Pfeffer gewürzte Steak am Abend. Vor allem in verarbeiteter Nahrung und in Fertiggerichten verstecken sich oft große Salzmengen.
Noch heimtückischer: Die Nährwertangaben auf Lebensmittelpackungen stellen gewöhnlich den Natriumgehalt dar. Ein Gramm Natrium entspricht jedoch 2,54 Gramm Kochsalz. Bei einer Stichprobe der Verbraucherzentrale NRW brachte es beispielsweise ein Fertiggericht mit Nürnberger Rostbratwürstchen auf Apfelkraut auf sagenhafte 7,21 Gramm Salz – und damit schon auf mehr als die empfohlene Tagesdosis.
Selbst kochen ist sinnvoller
Salzarme Ernährung ist eigentlich nur möglich, wenn selbst gekocht wird, denn nicht nur Fertiggerichte sind oft viel zu stark gesalzen, auch in Kantinen und Restaurants wird viel zu viel Salz eingesetzt. Wer jedoch selbst ein mageres Steak in die Pfanne haut und mit provenzalischen Kräutern würzt, ist auf der sicheren Seite.
Im Internet sind lange Tabellen zu finden, die den Natriumgehalt zahlreicher Lebensmittel auflisten und vor verstecktem Sal warnen. Wer erwartet beispielsweise, dass in 100 Gramm Tomatenketchup 3,3 Gramm Salz stecken oder im leckeren Gouda-Käse 2,2 Gramm Salz?
Vorsicht ist auch beim Mineralwasser geboten! Wer täglich viel Mineralwasser trinkt, weil regelmäßiges Trinken gesund sein soll, schadet sich möglicherweise selbst: So manches bekannte Mineralwasser bringt es auf 45 mg Salz pro Liter. Beim Einkaufen lohnt es sich also zu Marken zu greifen, die „natriumarm“ sind. Diese dürfen nur so gekennzeichnet werden, wenn sie weniger als 20mg Natrium pro Liter enthalten.
Wiki – Wirkung von Salz bei Bluthochdruck
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, auf welche Weise Salz den Blutdruck beeinflussen kann. Salz kommt natürlicherweise im menschlichen Körper vor, und an dieser Substanz ist nichts Schädliches. Wenn es jedoch im Übermaß eingenommen wird, kann es eine Reihe von Problemen verursachen.
Eine der häufigsten Wirkungen von Salz ist die Verursachung von Bluthochdruck. Wenn der Blutdruck zu hoch ist, führt dies zu einer Reihe von medizinischen Problemen. Dazu gehören Herzinfarkte und Schlaganfälle. Deshalb ist es so wichtig, Salz in Ihrer Ernährung zu vermeiden.
Es gibt einige Dinge, die Sie tun können, um den Natriumspiegel in Schach zu halten und Bluthochdruck vorzubeugen, aber was können Sie gegen Exzesse tun? Es gibt eine Reihe natürlicher und chemischer Methoden zur Kontrolle von Bluthochdruck mit sehr geringen Auswirkungen auf andere Körpersysteme.
Eines dieser natürlichen Heilmittel ist Wasser. Es enthält eine Reihe von verschiedenen Mineralien, die für den Körper nützlich sind, darunter Kalium und Natrium.
Das Trinken von acht Gläsern Wasser pro Tag hilft, den Blutdruck zu senken, aber das Beste, was man tun kann, ist, jeden Tag etwa acht Gläser zu trinken. Dies wird einen großen Unterschied im Verhalten Ihres Blutdrucks ausmachen, daher wird dringend empfohlen, dies regelmäßig zu tun.
Es ist bekannt, dass Salz eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen hat, daher ist es keine Überraschung, dass es auch den Blutdruck senken kann. Es gibt jedoch viele Nahrungsmittel, die gut für Sie sind und kein Problem wie Salz verursachen.
Zu den Nahrungsmitteln, die gut für Sie sind, gehören grünes Gemüse, Obst, Nüsse und Samen. Lebensmittel, die vermieden werden sollten, sind solche, die verarbeitet wurden oder zu viel Salz enthalten. Dazu gehören Fleisch, Geflügel und Meeresfrüchte.
Wenn Sie mehr über natürliche Methoden der Blutdrucksenkung erfahren möchten, zögern Sie bitte nicht, unsere Website zu besuchen. Auf unserer Website finden Sie ausführliche Informationen über alle Aspekte der natürlichen Behandlung von Bluthochdruck.
Salz wird seit vielen Jahrhunderten verwendet, aber neuere Studien zeigen, dass es möglicherweise nicht so gesund ist, wie die Menschen dachten. Das einzige Problem beim Verzehr von zu viel Salz ist, dass es den Blutdruck erhöht. Wenn Sie mehr über dieses Problem erfahren möchten und wissen möchten, wie man es in den Griff bekommt, besuchen Sie bitte unsere Website.
Regelmäßige körperliche Betätigung ist auch eine gute Methode zur Behandlung von Bluthochdruck. Bewegung kann den Sauerstofffluss in Ihren Blutkreislauf erhöhen und dazu beitragen, die Giftstoffe, die sich in Ihrem Blut ansammeln können, loszuwerden.
Salz erhöht auch den Natriumgehalt im Blut, und das ist schlecht, denn Natrium erhöht den Blutdruck. Wenn Sie regelmäßig Sport treiben, können Sie die Situation umkehren.
Studien haben gezeigt, dass eine erhöhte Salzmenge das Risiko von Herzerkrankungen erhöhen kann. Regelmäßige sportliche Betätigung kann dazu beitragen, Ihr Herz gesund zu halten, indem sie den Blutdruck unter Kontrolle hält.
Bewegung kann auch die Durchblutung verbessern, was bedeutet, dass Sie die Qualität Ihres Schlafs verbessern können. Es trägt dazu bei, die Geschwindigkeit und Leistungsfähigkeit Ihres Herzens zu erhöhen, indem es die Giftstoffe in Ihrem Blut loswird. Ihr Herz ist leistungsfähiger, wenn sich Ihr Blut besser bewegt.
Sie können ein Programm verwenden, das Sie online herunterladen können, um Ihren Blutdruck zu senken. Dieses Programm wurde entwickelt, um das Stressniveau zu senken und Ihnen zu helfen, gesund zu bleiben.
Das Training kann auf zwei Arten durchgeführt werden, durch den Einsatz des eigenen Körpers oder mit Hilfe einer Maschine. Vielen Menschen fällt es leichter, den einfachen Weg mit Hilfe von Maschinen zu gehen, während einige es vorziehen, sich in die Natur zu begeben und zu versuchen, ihren eigenen Körper zu trainieren. Sie haben die Wahl.
Die natürliche Gewichtsabnahme ist eine weitere Möglichkeit, Ihren Bluthochdruck zu behandeln. Wenn Sie sich gesünder ernähren und täglich Sport treiben, können Sie Gewicht verlieren und Ihren Blutdruck auf einem gesunden Niveau halten.
Vielleicht sollten Sie das in diesem Artikel erwähnte pflanzliche Heilmittel ausprobieren, da es Ihnen helfen kann, Ihren Bluthochdruck unter Kontrolle zu halten. Sie sollten damit beginnen, täglich vier Tassen Kräutertee zu trinken.
Salz vermeiden in der Ernährung
Viele Menschen wissen nicht, wo sie den wirksamsten Weg finden, um Salz in der Ernährung zu vermeiden. Es besteht zwar kein Zweifel, dass Salz schädlich sein kann, aber einige von uns brauchen etwas davon, um ihren Blutdruck unter Kontrolle zu halten. Das Problem ist, dass die Menschen nicht erkennen, dass zu viel Salz genauso gefährlich ist wie zu wenig, so dass sie mehr von ersterem essen werden, um letzteres auszugleichen.
Natrium kann den Menschen viele Probleme bereiten, aber wenn Sie an Bluthochdruck und Herzkrankheiten leiden, dann wissen Sie, wie viel zu viel ist. Sie möchten Ihre Salzzufuhr einschränken, um Ihr Risiko, solche Krankheiten zu entwickeln, zu verringern. Aber die Frage bleibt: Worauf sollten Sie bei einem guten salzfreien Salzersatz achten?
Eine Sache, nach der Sie bei der Suche nach einem salzfreien Ersatz suchen können, ist eine Sache, die nicht aus Natrium hergestellt ist. Wenn Sie ganz sicher sein wollen, dass Ihr salzfreier Ersatz Ihren Zustand nicht verschlimmert, dann wählen Sie ein Produkt, das Kalium und Magnesium enthält. Dies sind zwei Mineralien, von denen bekannt ist, dass sie den Blutdruck senken. Ein weiterer wichtiger Inhaltsstoff, nach dem Sie Ausschau halten sollten, sind Phyto-Östrogene. Sie werden Östrogenblocker genannt, weil sie helfen, die Hormonproduktion zu stoppen.
Bei der Wahl eines salzfreien Ersatzstoffes müssen Sie auch darauf achten, woraus der Inhaltsstoff besteht. Sie müssen darauf achten, dass er Magnesium und Kalium enthält, denn sie helfen, den Blutdruck unter Kontrolle zu bringen, indem sie ihn unter Kontrolle bringen. Phyto-Östrogene können auch dazu beitragen, die Menge an überschüssigem Testosteron in Ihrem Körper zu reduzieren, und sie sind daher für gesunde Frauen in den Wechseljahren sehr wichtig.
Es gibt weitere Inhaltsstoffe, von denen bekannt ist, dass sie bei vielen Gesundheitsproblemen helfen können. Insbesondere Magnesium hilft nachweislich, das Gedächtnis und Denken zu verbessern. Kalium hingegen erhöht nachweislich den Blutdruck und verringert die Menge an Flüssigkeitsansammlungen. Kalzium soll auch bei Osteoporose und Knochenschwund helfen.
Natriumfreie Lebensmittel können Ihnen helfen, Ihren Blutdruck zu kontrollieren und Ihre allgemeine Gesundheit in guter Verfassung zu erhalten. Auch wenn Sie möglicherweise bis zu einem gewissen Grad weniger Salz in Ihrer Ernährung zu sich nehmen müssen, stehen Ihnen dennoch einige Möglichkeiten zur Verfügung. Sie können einige dieser Produkte anstelle von Salz verwenden, um den Unterschied auszugleichen, den Sie vermissen.
Quellen: