Magnesium bei Bluthochdruck – Wirkung und Nebenwirkungen

Kann Magnesiummangel eine Arterielle Hypertonie auslösen?

Magnesiumcitrat Kapseln [ 400 mg ] von Aava Labs

8.9

GESAMTURTEIL

8.9/10

Vorteile

  • 400 mg 100% reines Magnesiumcitrat
  • 4-Monats-Vorrat entsprechend 120 Kapseln
  • Rezeptur ist für Veganer und Vegetarier geeignet
  • IFS Food- und HACCP-Zertifizierung
  • Super Preis - Leistung

Nachteile

  • keine bekannt

Wie hilft Magnesium bei Bluthochdruck? Früher hatten die Menschen weitaus weniger mit Hypertonie zu kämpfen, als heute. Dies liegt zum großen Teil daran, dass unsere Vorfahren sich sehr viel natürlicher und abwechslungsreicher ernährt haben, so dass, zum Beispiel, Magnesium immer zu Genüge dem Körper zugeführt wurde. In der heutigen Zeit ist leider häufig nicht mehr der Fall. Zum Teil lässt sich so erklären, dass immer mehr Menschen in den Industrieländern inzwischen mit Bluthochdruck zu kämpfen haben.

Schauen wir uns hingegen andere Nationen an, wie, beispielsweise Kambodscha, finden sich hier nicht so viele Hypertonie-Patienten, wie hierzulande. Auch diesem Königreich ernähren sich die Menschen noch sehr gesund und setzen auf naturbelassene Nahrungsmittel, so dass es höchstwahrscheinlich an der falschen Ernährung liegt, dass in zahlreichen Industrieländern immer mehr Menschen an einem zu hohen Blutdruck leiden.

In Kambodscha finden sich zudem auch weitaus weniger Menschen, die mit Übergewicht zu kämpfen haben. Auch dieses beeinträchtigt bekanntlich den Blutdruck. Der Speiseplan in dieser Ecke der Welt ist einfach weitaus vitaminreicher und steckt voller wichtiger Mineralien, wie etwa Magnesium und gerade dieser Stoff gilt als besonders wichtig, wenn es um Bluthochdruck geht.

Mit Magnesium den Blutdruck natürlich senken

Der Grund, warum es hierzulande immer mehr Blutdruck-Patienten gibt, findet sich teilweise darin, dass in unserem westlichen Ernährungsplan der Gehalt an Magnesium immer weiter zurückgegangen ist. Demzufolge kann ein Magnesiummangel ebenfalls die Ursache für eine Hypertonie sein, denn dieser kann auf die Nahrungsmittelzubereitung der modernen Industrie von heute zurückgeführt werden.

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Hauptsächlich wird dem menschlichen Körper heutzutage Magnesium über Getreide zugeführt, so dass eine ballaststoffreiche Ernährung wichtig ist, wenn es die natürliche Behandlung von Bluthochdruck geht. Das Mineral Magnesium spielt hier eine bedeutende Rolle.

Viele Menschen leiden heutzutage an Magnesiummangel

Um das Getreide heute lange haltbar zu machen, wird dieses während der industriellen Weiterverarbeitung von sämtlichen Nährstoffen beraubt. Auch Magnesium findet sich demnach vor allem in Weißmehlprodukten nicht mehr. Dies lässt sich am ehesten an einem Toastbrot erkennen, denn dieses lässt sich mit wenig Kraftaufwand auf die Größe einer Zigarettenschachtel zusammendrücken. Mit einem Vollkornbrot hingegen ist dies nicht machbar.

Früher ernährten sich die Menschen ausschließlich von Vollkornbrot. Magnesium und andere wertvolle Nährstoffe waren demnach zu Genüge in diesem Nahrungsmittel vertreten, so dass Wohlstandskrankheiten, wie Bluthochdruck eher selten auftraten.

Leider ist die Haltbarkeit eines solchen Vollkornprodukts aber auch nicht allzu lang. Hinzu kommt, dass diese Nahrungsmittel schwerer im Magen liegen und nicht leicht zu kauen sind. Die Nahrungsmittelindustrien setzen heute allerdings auf Produkte, die lange haltbar und die leicht zu verarbeiten sind. Wie viel Magnesium und andere Nährstoffe am Ende noch in den Lebensmitteln zu finden ist, spielt hier leider keine bedeutende Rolle mehr.

Nur mit Hilfe industriell hergestellter Massenware ließ sich zudem die wachsende Bevölkerung ausreichend ernähren. Da diese Nahrungsmittel allerdings kaum bzw. gar kein Magnesium mehr enthalten, führte dies wahrscheinlich erst zu der Entstehung von

Bluthochdruck. Demnach sollten Menschen, die an Bluthochdruck leiden sich besser von Vollkornprodukten ernähren, als von Weißmehlprodukten, denn auf diese Weise wird dem menschlichen Körper auf natürliche Weise genügend Magnesium zugeführt.

Was hat Magnesium mit Bluthochdruck zu tun?

Magnesiummangel kann ein Grund dafür sein, dass Menschen mit einer Hypertonie zu kämpfen haben. Waren früher viele Nahrungsmittel noch sehr mineralstoff-, wie vitaminreich, sind diese heutzutage kaum mehr als solche zu bezeichnen. Etwa 400 Milligramm Magnesium sollte ein jeder Mensch am Tag zu sich nehmen. Nicht immer wird dieser Wert durch die Ernährung erreicht.

Hinzu kommt, dass diese angeratene Tagesmenge an Magnesium bei Bluthochdruck und anderen Herz-Kreislauferkrankungen nicht ausreichen kann. In diesem Fall sollten circa 800 Milligramm Magnesium zum Einsatz kommen, also die doppelte Menge. Nicht nur allein in Vollkornprodukten ist dieser wertvolle Nährstoff zudem zu finden, denn auch Milchprodukte enthalten Magnesium können demnach natürlich gegen Bluthochdruck vorgehen.

Ein großes Blutbild zeigt, ob ein Magnesiummangel vorliegt

Bluthochdruck-Patienten, die wissen möchten, ob sie mit einem Mangel an Magnesium zu kämpfen haben, können dies durch ein großes Blutbild feststellen lassen. Zudem kann es aber auch an anderen Mineralien oder Vitaminen fehlen, so dass es nicht zwingend der Magnesiummangel sein muss, der eine Hypertonie begünstigt. Demnach ist es ratsam einmal im Jahr ein solches großes Blutbild beim Mediziner durchführen zu lassen. Dies gilt vor allem für Hypertonie-Patienten, denn diese zählen zu den Risikogruppen.

Außerdem kann Magnesium ebenso vorbeugend gegen Bluthochdruck eingenommen werden, so dass es unter Umständen sinnvoll ist auf Nahrungsergänzungsmittel zurückzugreifen, die Vitamine, wie Mineralstoffe enthalten. Zudem ist es aber ebenso möglich auf Präparate, wie Spirulina zu setzen. Hierbei handelt es sich um einen Mineralstoffkomplex, welches ebenfalls Magnesium und andere wertvolle Substanzen enthält, so dass eine Einnahme vor Bluthochdruck schützen kann.

Magnesium – Vitalstoff mit zwei Seiten

Obwohl Magnesium als Nahrungsergänzungsmittel weit verbreitet ist, sind sich viele nicht der möglichen Nebenwirkungen bewusst, die bei einer Überdosierung auftreten können. Symptome wie schwankender Blutdruck, Herzrasen, innere Unruhe und Schlafstörungen können Indikatoren für eine zu hohe Magnesiumaufnahme sein. In der Cardiopraxis erleben wir, dass solche Symptome oft bei Personen auftreten, die Magnesium unkontrolliert einnehmen.

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Die Wirkung von Magnesium auf den Körper

In unserer Praxis wird die Wechselwirkung von Magnesium auf den Kreislauf und Stoffwechsel intensiv untersucht. Unsere Erfahrungen basieren auf über 2.400 jährlichen Messungen, bei denen wir den Blutdruck und Blutfluss mittels nicht-invasiver Techniken überwachen. Wir beobachten regelmäßig, wie Magnesium den Blutdruck senkt und den Stoffwechsel anregt, was zu beeindruckenden Therapieerfolgen führt.

Vorsicht vor Überdosierung

Es ist wichtig zu verstehen, dass Magnesium zwar in vielen Fällen hilfreich sein kann, eine unkontrollierte Einnahme jedoch Risiken birgt. Eine Überdosierung kann durch spezialisierte Diagnostik, wie sie in unserer Praxis durchgeführt wird, festgestellt werden. Hierzu gehören Messungen des Blutdrucks, Blutflusses und der Körpertemperatur.

Magnesium richtig einnehmen: Dosierung und Empfehlungen

Die richtige Einnahme von Magnesium ist entscheidend, um von seinen Vorteilen zu profitieren und gleichzeitig Risiken zu minimieren. Daher empfehlen wir, sich vor der Einnahme von Magnesiumpräparaten ärztlich beraten zu lassen, insbesondere wenn Herz-Kreislaufsymptome vorhanden sind oder eine Selbstmedikation in Erwägung gezogen wird.

Fazit: In der heutigen Zeit leiden viele Menschen in den Industrieländern an Bluthochdruck. Ein Grund dafür findet sich in der falschen Ernährung, denn viele Lebensmittel sind so stark verarbeitet, dass hier die wertvollen Mineralstoffe, wie Magnesium fehlen. Ein Magnesiummangel kann Bluthochdruck erzeugen, so dass es diesen vorzubeugen gilt. Zudem können zusätzliche Rationen Magnesium aber ebenso einen zu hohen Blutdruck senken. Milch-, wie Vollkornprodukte gelten als gute Magnesiumlieferanten, allerdings können auch Nahrungsergänzungsmittel helfen hier den Bedarf zu decken.

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