Bluthochdruck Arginin Einnahme – Erfahrungen und Studien

Biomenta L-ARGININ + CITRULLIN

9.6

GESAMTURTEIL

9.6/10

Vorteile

  • Tagesportion: 3.000 mg L-ARGININ BASE, 620 mg L-CITRULLIN-MALAT
  • LÄNGERE WIRKUNGSDAUER: DURCH CITRULLIN-MALAT
  • VEGAN & OHNE TRENNMITTEL
  • leicht zu dosieren
  • DEUTSCHES QUALITÄTSPRODUKT von Biomenta

Nachteile

  • keine bekannt

Arginin bei Bluthochdruck

Bluthochdruck ist vor allem in der westlichen Welt zu einer wahren Volkskrankheit geworden. Immer mehr Menschen leiden an Hypertonie und in rund 90 Prozent aller Fälle sind die Ursachen für den Bluthochdruck nicht eindeutig auszumachen.

Bluthochdruck Arginin Einnahme – Erfahrungen und Studien
Bluthochdruck Arginin Einnahme – Erfahrungen und Studien

Auch wenn die Ursachen für die Hypertonie oftmals gar nicht oder nur äußerst schwer zu diagnostizieren sind, ist Bluthochdruck eine Erkrankung, die niemand auf die leichte Schulter nehmen sollte. Eine unbehandelte Hypertonie kann schwerwiegende Folgen haben, die unter Umständen zum Tod führen können. Arginin ist eine natürliche und wirkungsvolle Möglichkeit den Blutdruck wieder dauerhaft zu senken.

Arginin – semi-essentielle Aminosäure

Aminosäuren sind eine wesentliche Grundlage für alle Vorgänge im Körper. Für jeden Stoffwechselvorgang sind sie einfach unentbehrlich. Zu ihren wichtigsten Aufgaben gehören der Transport und die Speicherung aller Nährstoffe. Da die meisten Zivilisationskrankheiten auf Stoffwechselstörungen zurückzuführen sind, ist die ausreichende Bereitstellung von  Aminosäuren eine wesentliche Maßnahme zur Bekämpfung und Verhinderung vieler Erkrankungen.

L-Arginin ist eine der wichtigsten Aminosäuren und ist an zahlreichen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Insbesondere bei der Behandlung von Bluthochdruck und Herzkrankheiten spielt L-Arginin eine wesentliche Rolle, denn Arginin verbessert unter anderem die Durchblutung. L-Arginin, kurz auch Arginin genannt, ist eine semi-essentielle Aminosäure. Das bedeutet, Arginin kann über die Nahrung aufgenommen werden.

Der Körper kann Arginin jedoch auch selber aus anderen Aminosäuren und verschiedenen Vitaminen bilden. Zu den Arginin-reichen Lebensmitteln zählen zum Beispiel Schweine- und Hähnchenfleisch. Aber Nüsse sind reich an Arginin. In bestimmten Situationen und insbesondere wenn Arginin zur Behandlung bestimmter Erkrankungen eingesetzt werden soll, ist die Zufuhr von L-Arginin eine sinnvolle Nahrungsergänzung.

Arginin kann totbringende Erkrankungen verhindern

Arginin kann wirkungsvoll dabei helfen einen erhöhten Blutdruck zu behandeln und den Blutdruck entsprechend zu regulieren. Ein erhöhter Blutdruck begünstigt die Entwicklung einer Arteriosklerose. Bluthochdruck und Arteriosklerose wiederum stellen ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen dar.

Herzinfarkt, Schlaganfall, koronare Herzerkrankungen und arterielle Gefäßverschlüsse sind insgesamt für rund die Hälfte aller Todesfälle verantwortlich. Arginin wirkt auf natürliche Weise blutdrucksenkend und verbessert die Durchblutung und die Gefäßgesundheit.

Eine L-Arginin Blutdruck Studie beweist eindeutig, dass die zusätzliche Einnahme von Arginin das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen insgesamt reduziert. So kann Arginin Herzinfarkt, Schlaganfall, koronaren Herzerkrankungen und arteriellen Gefäßverschlüssen vorbeugen, indem  mit dem Blutdruck ein wesentlicher Risikofaktor für diese totbringenden Erkrankungen reguliert und optimiert wird.

Wirkungsweise von Arginin

Bluthochdruck ist eine Erkrankung, von der zunehmend mehr Menschen betroffen sind. Bei der Hypertonie herrscht dauerhaft ein zu hoher Druck in den arteriellen Gefäßen. Dabei übersteigt der systolische Blutdruckwert dauerhaft 140 mmHg, oder der diastolische Blutdruckwert beträgt dauerhaft mehr als 90 mmHg.

Ist der Blutdruck nur temporär erhöht wird dies nicht als Bluthochdruck bezeichnet. Rund 90 Prozent der Betroffenen leiden unter einer primären Hypertonie. Dabei können keine eindeutigen Ursachen für die erhöhten Blutdruckwerte diagnostiziert werden. Indes leiden nur 10 Prozent Bluthochdruckpatienten an einer sekundären Hypertonie. Dabei sind bestimmte Erkrankungen als Ursache für den Bluthochdruck diagnostizierbar.

Medizinische Studien haben gezeigt, dass Patienten, die an einer primären Hypertonie leiden, eine reduzierte Produktion an Stickstoffmonoxid zeigen. Arginin regt indes die Produktion von Stickstoffmonoxid an. So kann der Blutdruck mit Hilfe von L-Arginin auf lange Sicht erfolgreich gesenkt werden.

Positive Wirkung auf Herz und Herzleistung

Die semi-essentielle Aminosäure Arginin wirkt sich in vielfacher Weise positiv auf die Gesundheit aus. Neben der Regulierung von Bluthochdruck sind insbesondere die Arginin Nebenwirkungen für Herz und Herzleistung von großer Bedeutung.

[]Arginin regt nicht nur die Produktion von Stickstoffmonoxid an, sondern transportiert es auch über die Adern direkt in die Muskulatur. So erweitern sich die Gefäße und die Durchblutung wird insgesamt verbessert. Dies führt zu einer Herzentlastung.

Der Herzinfarkt ist eine der häufigsten Todesursachen. Bei einem Herzinfarkt kommt es zu einem Verschluss einer Herzkranzarterie. Arginin fördert die Durchblutung und optimiert den Blutdruck. So kann Ablagerungen und damit Gefäßverengungen vermieden und das Herz entlastet werden.

Die gefäßoptimierende Wirkung von Arginin verbessert zudem die Belastungskapazität des Herzens und reguliert den koronaren Blutfluss. L-Arginin wirkt daher auch vorbeugen gegen Herzinsuffizienz, bei der das Herz nicht mehr dazu in der Lage ist, das Blut optimal im Körper zirkulieren zu lassen.

Arginin zur Blutdrucksenkung – welches ist das Richtige?

Längst ist durch zahlreiche klinische Tests und Forschungsergebnisse die Wirkung von L-Arginin bestätigt. Doch die Auswahl an Arginin ist groß. Zahlreiche Hersteller, Anbieter und Darreichungsformen stehen zur Auswahl. Kapseln oder Pulver, ein teures Präparat aus der Apotheke oder ein günstiges Produkt aus dem Internet  erschweren die Entscheidung für das optimale Arginin-Produkt.

Grundsätzlich hat aber die Darreichungsform des Arginins keinen Einfluss auf die blutdrucksenkende Wirkung. Arginin in Pulverform ist zumeist preisgünstiger als Kapseln. Das Pulver zeigt zumeist einen etwas bitteren Geschmack, sodass es mitunter als unangenehm empfunden wird, wenn es mit Wasser getrunken wird.

Abhilfe können hier Fruchtsäfte verschaffen. Diese überdecken den etwas bitteren Geschmack des Arginin-Pulvers perfekt. Kapseln erscheinen daher häufig als die einfachere und bessere Methode zur zusätzlichen Einnahme von Arginin zur Blutdrucksenkung. Arginin in Kapselform ist dafür jedoch meist teurer als Arginin-Pulver.

Die richtige Arginin Dosierung

Die Wirksamkeit von Arginin zur Blutdrucksenkung ist anhand vieler klinischer Studien belegt. Bereits 2 Gramm Arginin pro Tag reinigen die Gefäße und senken den Blutdruck. Bereits zwei bis vier Wochen nach Beginn der Einnahme zeigen sich die blutdrucksenkenden Effekte des Arginins.

Wichtig ist jedoch, dass die tägliche Dosis von 2 Gramm Arginin tatsächlich eingehalten wird. Aufgrund der zumeist geringen Dosierung in Arginin-Kapseln müssen daher bei hochwertigen Arginin-Präparaten wie etwa Telcor Arginin in aller Regel 3 Kapseln pro Tag eingenommen werden. Bei der Einnahme von Arginin in Pulverform reicht indes die einmalige Einnahme pro Tag, sofern dabei die Dosierung von 2 Gramm eingehalten wird. Wann Arginin eingenommen wird, spielt keine Rolle.

Grundsätzlich kann Arginin-Pulver mit Wasser oder Saft eingenommen werden. Soll die blutdrucksenkende Wirkung der Aminosäure jedoch voll ausgeschöpft werden, ist es sinnvoll das Pulver in Saft einzurühren. Fruchtsaft hat für die Arginin Blutdruck Dosierung den Vorteil, dass der darin enthaltene Fruchtzucker  als Transportmedium dient und das Arginin zu 100 Prozent genau dorthin transportiert, wo es benötigt wird.

Bluthochdruck auf natürliche Art regulieren

Zunehmend mehr Menschen sind von Bluthochdruckerkrankungen betroffen. Dafür kann es vielerlei Ursachen geben. Bluthochdruck kann sich anhand unterschiedlicher Symptome bemerkbar machen und nicht selten verläuft die Erkrankung zunächst einmal sogar völlig symptomfrei. Doch Bluthochdruck ist eine tückische Krankheit und kann schwerwiegende Folgen haben, die sogar bis hin zum Tod führen können.

Aufgrund der fehlenden oder vielfältigen und oft harmlos erscheinenden Symptome, wird Bluthochdruck häufig erst recht spät entdeckt. Nicht selten wird die Erkrankung erst im Rahmen einer Routineuntersuchung entdeckt. Steht die Diagnose Bluthochdruck aber erst einmal fest, müssen die Betroffen zumeist lebenslang ein oder sogar mehrere Medikamente einnehmen.

Mit der regelmäßigen und dauerhaften Einnahme von Medikamenten mögen sich viele Betroffene nicht zwangsläufig abfinden. Sie suchen daher nach Möglichkeiten den Bluthochdruck auf natürliche oder homöopathische Weise zu regulieren.  Tatsächlich gibt es dazu verschiedene Lösungen.

So lässt sich beispielsweise durch Schüssler Salze Bluthochdruck senken und auch Blutdruck Globuli sind eine Alternative, wenn es darum geht den Blutdruck auf natürliche Art zu regulieren. Auch die Einnahme von Arginin ermöglicht es den Bluthochdruck auf natürliche Weise zu bekämpfen. Anders als bei vielen anderen natürlichen Methoden zur Blutdrucksenkung, ist die Wirksamkeit von Arginin bei erhöhtem Blutdruck durch zahlreiche medizinische Tests und Untersuchungen jedoch wissenschaftlich belegt.

FAQ: Alles, was Sie über L-Arginin und den Blutdruck wissen müssen

Kann L-Arginin Blutdruck senken?

Ja, es gibt wissenschaftliche Studien, die darauf hindeuten, dass die Aminosäure L-Arginin zur Senkung des Blutdrucks beitragen kann. L-Arginin wirkt als Vorläufer von Stickstoffmonoxid, einer Substanz, die die Blutgefäße erweitert und damit den Blutfluss verbessert. Diese Erweiterung der Blutgefäße kann wiederum dazu führen, dass der Blutdruck sinkt. Allerdings ist es wichtig, die Einnahme von L-Arginin immer mit einem medizinischen Fachmann abzuklären, besonders wenn bereits blutdrucksenkende Medikamente eingenommen werden.

Kann L-Arginin den Blutdruck erhöhen?

Im Allgemeinen ist L-Arginin eher dafür bekannt, den Blutdruck zu senken als zu erhöhen. Es gibt jedoch Fälle, in denen Menschen, die bereits niedrigen Blutdruck haben, von der Einnahme von L-Arginin absehen sollten, da es den Blutdruck weiter senken könnte. In sehr seltenen Fällen kann L-Arginin aufgrund von Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten oder bestimmten gesundheitlichen Bedingungen den Blutdruck unerwartet beeinflussen. Deshalb ist es ratsam, vor der Einnahme eine ärztliche Beratung in Anspruch zu nehmen.

Ist L-Arginin gut für das Herz?

L-Arginin zeigt vielversprechende Anzeichen in Bezug auf die Herzgesundheit. Neben der potenziellen Fähigkeit zur Senkung des Blutdrucks kann L-Arginin auch die Durchblutung fördern und Plaqueablagerungen in den Arterien reduzieren. Darüber hinaus wird es oft in der Behandlung von Angina Pectoris eingesetzt, einer Herzerkrankung, die mit Brustschmerzen verbunden ist. Dennoch sollten Menschen mit Herzproblemen oder Risikofaktoren für Herzerkrankungen stets ärztlichen Rat einholen, bevor sie L-Arginin oder andere Nahrungsergänzungsmittel verwenden.

Wann darf L-Arginin nicht eingenommen werden?

Es gibt bestimmte Situationen, in denen die Einnahme von L-Arginin nicht empfohlen wird. Personen, die bereits blutdrucksenkende Medikamente oder Nitrate verwenden, sollten L-Arginin vermeiden, da es zu einer übermäßigen Senkung des Blutdrucks führen kann. Außerdem sollte L-Arginin bei Schwangerschaft, Stillzeit oder bei Leber- und Nierenproblemen nicht ohne vorherige Konsultation eines Arztes eingenommen werden. Bei gleichzeitiger Verwendung von blutverdünnenden Medikamenten ist ebenfalls Vorsicht geboten.

Zusammenfassend kann L-Arginin bei richtiger Anwendung positive Effekte auf den Blutdruck und die Herzgesundheit haben. Allerdings sollten Sie immer einen Arzt konsultieren, bevor Sie mit der Einnahme beginnen, vor allem wenn Sie bereits Medikamente einnehmen oder bestimmte gesundheitliche Beschwerden haben.

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